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Breslau 1945
Capo: 1. Bund
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1. Sie kämpften in bitt'rer Verzweiflung,
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verteidigten Breslaus Ruinen
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in Wohnstuben hämmerten schwere MG
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im Vorgarten lauerten Minen
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In Kellern hielten tapfer sie aus
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das Haus über ihnen in Flammen
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in Qualm und Hitze am Hindenburgplatz
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dort hielten sie eisern zusammen
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Kehrreim: Das war'n die Männer und Frauen vom letzten Gefecht
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damals in der Festung Breslau - hielten verbissen im Osten sie stand,
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das letzte Bollwerk im deutschen Gau. Vergesst nie das Bitt und der Tränen Strom,
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die Nöte trotz mutiger Taten - Gedenket still und in Würde
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der Breslauer Festungssoldaten! Damals in Breslau ...
2. Im stickigen Bunker am Striegauer Platz, am Elbing, im Kloster der Brüder, da eiterten,
Wunden, da quälte der Schmerz - wer sah Frau und Kinder wohl wieder? Die Knochen
zerschossen, das Antlitz entstellt, so wälzten sie sich im Fieber, erblindet oder mit Splittern
im Leib - der Tod holte viele hinüber. ...
3. Es standen die Landser und Pimpfe sogar gewiss auf verlorenen Posten, doch trotzten sie bis zum letzten Gefecht der roten Flut aus dem Osten. In Treue zu ihrem gegebenen Wort, im Glauben an Gott oder Wende, mit wenig Hoffnung dem Tod zu entgeh'n, doch hielten sie durch bis zum Ende. ...
4. Das Wort ihrer Führer, es war ihr Befehl: Die Heimat zu schützen vor'm Feind! Sie gaben
ihr Letztes, als alles zerbarst, im Kampf und im Sterben vereint. Wer denkt noch an unsere
Väter dort? Sie opferten Leben und Glück; Kein Grabmal erinnert an diese Zeit, kein Weg
führt zur Heimat zurück! ...
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